Mit 248 Blutspendern innerhalb einer Woche (107 Spender in Gernsdorf und 141 in Irmgarteichen) wurden die Erwartungen der Rot-Kreuzler nicht erfüllt. „Leider gibt es immer noch zu wenige Erstspender“, bedauert Rot- Kreuz Leiter Bernd Mockenhaupt das fehlende Interesse vieler Menschen an der unentgeltlichen Blutspende.

„Da viele ältere Spender mit dem Erreichen der Altersgrenze ausscheiden, wird es immer schwieriger, die große Nachfrage der Krankenhäuser zu bewältigen.

Die Blutkonserven werden für die schnelleVersorgung von Patienten nach Unfällen oder Operationen mit hohem Blutverlust benötigt. Wenn man sich vorstellt, wie gering der Verlust von 400 Millilitern für einen gesunden Menschen ist, so sollten doch mehr Freiwillige die zahlreichen Blutspendetermine wahrnehmen, so Martin Brachthäuser vom DRK. Regelmäßig werden  8 Spendetermine mit dem Blutspendedienst Hagen angeboten.

Ehrungen: Rot – Kreuz Leiter Bernd Mockenhaupt und sein Stellvertreter Martin Brachthäuser konnten  eine ganze Reihe von Mehrfachspendern begrüßen und ihnen aufrichtigen Dank für die zahlreichen Blutspenden aussprechen. Alle erhielten Nadel, Urkunde und ein Geschenk des DRK.

100 Spenden: Rudi Schneider, Gernsdorf
50 Spenden: Christof Orthen, Irmgarteichen
25 Spenden: Christian Balling, Klaus- Peter Pönisch, (beide Werthenbach), Brigitte Schwiers, Udo Hoffmann (beide Gernsdorf), Dieter Lachmann, Irmgarteichen und Marc Stengel, Hainchen
 

Ehrung im Gernsdorfer Dorfgemeinschaftshaus.
v.li.: Martin Brachthäuser, Rudi Schneider(100), Christof Orthen(50) und Rot -Kreuz Leiter Bernd Mockenhaupt.  Foto: Bruch

Mäßiger Auftakt für das neue Blutspendejahr

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